Übermäßige und überzogene Abneigung gegen Weihnachten
Es ist der 1.12., d.h. Ein Teil der Menschen öffnet heute ein Türchen am Adventskalender. Bzw hat es heute morgen geöffnet. Ich habe mir eine Fusion Karte bestellt. Mein Äquivalent zu einem Adeventskalender. Das reicht für 24 Türchen.
Wozu sollte ich auch einen Adventskalender haben - ich habe den mäßig ambitionierten Plan, dieses Weihnachten zu umgehen, indem ich allein zuhause bleibe. Eine befriedigende und frustrierende Vorstellung. Ob es eher das eine oder das andere ist, werde ich wohl nie herausfinden, da familiäre Pflichten diesen Plan vereiteln werden.
Womit mal wieder das ganze Bla von Liebe und glücklich Beieinander sein enttarnt wäre. Wer kann denn gezwungenermaßen glücklich sein? Familiäre Pflicht wirft hier einen Schatten über ein ach so beschauliches Weihnachten.
Apropos beschauliches Weihnachten – ich bin doch gar nicht religiös. Wieso soll ich dann trotzdem die hypothetische Geburt eines hypothetischen Heilands feiern? Kann ich das nicht einfach an mir vorübergehen lassen, so wie alle anderen religiösen Feierlichkeiten auch?
Was nun am Ende dazu führen wird, das ich Weihnachten doch irgendwo mit in buntes Papier gepackte Konsumgütern sitzen werde, um mich herum Menschen mit dem Weihnachtslächeln, ich mit einem Weihnachtslächeln und alle sind glücklich und zufrieden bis...
nächstes Weihnachten.
PS: Wer mir sagt, wie viel Prozent der hier geschriebenen Wörter „Weihnachten“ ist, gewinnt... eine unnütze Erkenntnis mehr.
Wozu sollte ich auch einen Adventskalender haben - ich habe den mäßig ambitionierten Plan, dieses Weihnachten zu umgehen, indem ich allein zuhause bleibe. Eine befriedigende und frustrierende Vorstellung. Ob es eher das eine oder das andere ist, werde ich wohl nie herausfinden, da familiäre Pflichten diesen Plan vereiteln werden.
Womit mal wieder das ganze Bla von Liebe und glücklich Beieinander sein enttarnt wäre. Wer kann denn gezwungenermaßen glücklich sein? Familiäre Pflicht wirft hier einen Schatten über ein ach so beschauliches Weihnachten.
Apropos beschauliches Weihnachten – ich bin doch gar nicht religiös. Wieso soll ich dann trotzdem die hypothetische Geburt eines hypothetischen Heilands feiern? Kann ich das nicht einfach an mir vorübergehen lassen, so wie alle anderen religiösen Feierlichkeiten auch?
Was nun am Ende dazu führen wird, das ich Weihnachten doch irgendwo mit in buntes Papier gepackte Konsumgütern sitzen werde, um mich herum Menschen mit dem Weihnachtslächeln, ich mit einem Weihnachtslächeln und alle sind glücklich und zufrieden bis...
nächstes Weihnachten.
PS: Wer mir sagt, wie viel Prozent der hier geschriebenen Wörter „Weihnachten“ ist, gewinnt... eine unnütze Erkenntnis mehr.
fuzzel - 1. Dez, 17:22