Wieder anfangen
So, jetzt bin ich also drei Monate in Cuba gewesen, ein Land das so unterschiedlich ist, dass man hier immer wieder den Kopf schütteln muss und viele kleine Alltäglichkeiten, die selbstverständlich waren, plötzlich abstrus und unreal wirken.
Andere Sachen, dass will ich gar nicht bestreiten, sind natürlich auch einfacher. Einkaufen z.B. ist weniger spannend, weil man weiß, dass man vermutlich alles kaufen kann, aber auch entspannter. Und gleichzeitig ist dieser Konsumwahn etwas verstörend.
Aber eigentlich sitze ich hier vor einem leeren weißen Feld, dass mit Text gefüllt werden will. Und ich weiß nicht, was für ein Text, welcher Tatsache oder Abstrusität ich mich zuerst widmen soll. Welcher Unterschied am größten ist, welche Tatsache zuerst ins Auge springt, was solch eine Reise persönlich und allgemein bedeutet und all diese Dinge. Auch habe ich das Gefühl, mich in keiner Sprache mehr sicher zu bewegen, nichts scheint mehr so selbstverständlich und logisch aus sich selbst heraus zu sein.
Wie kann man so etwas begreiflich machen?
Hier ist es wieder kalt, seit dem Tag, an dem ich angekommen bin sagte man mir. Also habe ich keine Gelegenheit meine Bräune zu präsentieren. Auch wenn die Hitze Havannas einen nahezu umbringt ist diese doch irgendwie irgendwann gewohnt im Gegensatz zu dieser Kälte.
Was ist wohl der Wiederanfang eines Blogs? Irgendwie unzusammenhängende Gedankenfäden wollen angesprochen und verknüpft werden.
Banalitäten werden gesucht und weiter aufgedröselt, ihr Hintergrund versucht wahrzunehmen. Denn eigentlich ist doch genau das wichtig: Banalitäten einen Raum zu geben, Alltäglichkeiten nicht zu selbstverständlich zu nehmen.
Oder etwa nicht?
Andere Sachen, dass will ich gar nicht bestreiten, sind natürlich auch einfacher. Einkaufen z.B. ist weniger spannend, weil man weiß, dass man vermutlich alles kaufen kann, aber auch entspannter. Und gleichzeitig ist dieser Konsumwahn etwas verstörend.
Aber eigentlich sitze ich hier vor einem leeren weißen Feld, dass mit Text gefüllt werden will. Und ich weiß nicht, was für ein Text, welcher Tatsache oder Abstrusität ich mich zuerst widmen soll. Welcher Unterschied am größten ist, welche Tatsache zuerst ins Auge springt, was solch eine Reise persönlich und allgemein bedeutet und all diese Dinge. Auch habe ich das Gefühl, mich in keiner Sprache mehr sicher zu bewegen, nichts scheint mehr so selbstverständlich und logisch aus sich selbst heraus zu sein.
Wie kann man so etwas begreiflich machen?
Hier ist es wieder kalt, seit dem Tag, an dem ich angekommen bin sagte man mir. Also habe ich keine Gelegenheit meine Bräune zu präsentieren. Auch wenn die Hitze Havannas einen nahezu umbringt ist diese doch irgendwie irgendwann gewohnt im Gegensatz zu dieser Kälte.
Was ist wohl der Wiederanfang eines Blogs? Irgendwie unzusammenhängende Gedankenfäden wollen angesprochen und verknüpft werden.
Banalitäten werden gesucht und weiter aufgedröselt, ihr Hintergrund versucht wahrzunehmen. Denn eigentlich ist doch genau das wichtig: Banalitäten einen Raum zu geben, Alltäglichkeiten nicht zu selbstverständlich zu nehmen.
Oder etwa nicht?
fuzzel - 4. Mai, 22:02