Konsumkinder
Sie ersticken in Spielzeug
und sterben dabei fast,
weil es den Eltern so besser passt.
Sie ersticken in Spielzeug,
völlig verwahrlost,
nur innerlich,
äußerlich lächeln sie,
glücklich, kugelrund-
innerlich sind sie
leer und kalt und hohl,
wie eine leere, kalte Cola- Dose,
wobei erwähnt sei,
das Coca- Cola zu boykottieren ist, weil
sie Gewerkschafter in Kolumbien töten,
was die Kinder nie interessieren wird,
weil:
Kolumbien ist weit weg
und Cola ist Luxus
und Luxus ist bequem.
Sie ersticken in Sielzeug,
und sterben dabei fast,
weil es den Eltern so besser passt.
Sie ersticken in Spielzeug,
dass sie nicht brauchen,
während ihrer Eltern Köpfe rauchen,
was können sie ihren Kindern wohl als nächstes kaufen?
Spielzeug stapelt sich bis unter die Decke,
es ist nicht warm,
es ist nicht kalt,
es ist voll.
Sie wissen alle nicht,
wohin damit-
Spielzeug, dass sie nicht brauchen,
während ihrer Eltern Köpfe rauchen,
was können sie ihren Kindern wohl als nächstes kaufen?
Sie ersticken in Spielzeug,
von dem die Werbung
dieses oder jenes verspricht,
lesen nie Bücher oder vielleicht mal
n Gedicht
Denn alles, was sie brauchen,
ist ja da,
bunt und schön
und es bewegt sich ja
und vielleicht auch nicht,
irgendwann gekauft,
nie wieder gebraucht.
Wozu vorstellen,
wenn's der Fernseher zeigt,
wozu basteln,
wenn's das auch fertig gibt-
zu kaufen.
Sie ersticken in Spielzeug,
von dem die Werbung
dieses oder jenes verspricht,
lesen nie Bücher oder vielleicht mal
n Gedicht
Sie ersticken in Spielzeug,
Und mit ihnen die menschliche Nähe,
aber als ob das irgendwer sähe...
Wie schon ihren Eltern
ist es wichtiger, Zeit zu sparen
statt Zuneigung zu zeigen.
Oder zu empfinden.
Wozu telefonieren,
wenn man SMS schreiben kann.
Zeit ist Geld
Und Geld ist...
alles.
Aber wohin dann mit der Zeit?
Schon Momo zeigt,
dass gesparte Zeit nichts bringt,
aber für wen sollten sie denn auch die Zeit verschwenden.
Sie haben doch alle...
Geld.
Sie ersticken in Spielzeug,
Und mit ihnen die menschliche Nähe,
aber als ob das irgendwer sähe...
Sie ersticken in Spielzeug
und nehmen und nehmen und nehmen-
sie haben ja nicht gelernt
zu geben.
Das Leben wird gelenkt vom Konsum-
nein, das Leben IST Konsum.
Was für andre Werte sind,
ist für sie peinlich
Denn die Hauptsache in ihrem Leben-
sind sie selbst.
Ein Leben dem kaufen gewidmet.
Aus Plastik sind die neuen Werte,
mit Plastik spielend,
in Plastik gekleidet,
ganz und gar von Plastik umgeben.
Viva la--
Kaufzwang.
Sie ersticken in Spielzeug
und nehmen und nehmen und nehmen
sie haben ja nicht gelernt zu geben,
zu leben.
Sie ersticken in Spielzeug,
und alle schauen zu,
dann sind sie Erwachsen im nu,
und hören auch ihren Kindern nicht zu.
Und haben kein Geld,
Und kaufen alles,
als Kinder-
haben sie es ja so gelernt.
An und aus mit dem Fernseher.
Berge unbrauchbares,
zur einmaligen Benutzung,
liebevoll ausgesucht von... irgendwem.
Wichtig ist, wer kauft.
Sie ersticken in Spielzeug,
und alle schauen zu,
dann sind sie erwachsen im nu,
und hören auch ihren Kindern nicht zu.
und sterben dabei fast,
weil es den Eltern so besser passt.
Sie ersticken in Spielzeug,
völlig verwahrlost,
nur innerlich,
äußerlich lächeln sie,
glücklich, kugelrund-
innerlich sind sie
leer und kalt und hohl,
wie eine leere, kalte Cola- Dose,
wobei erwähnt sei,
das Coca- Cola zu boykottieren ist, weil
sie Gewerkschafter in Kolumbien töten,
was die Kinder nie interessieren wird,
weil:
Kolumbien ist weit weg
und Cola ist Luxus
und Luxus ist bequem.
Sie ersticken in Sielzeug,
und sterben dabei fast,
weil es den Eltern so besser passt.
Sie ersticken in Spielzeug,
dass sie nicht brauchen,
während ihrer Eltern Köpfe rauchen,
was können sie ihren Kindern wohl als nächstes kaufen?
Spielzeug stapelt sich bis unter die Decke,
es ist nicht warm,
es ist nicht kalt,
es ist voll.
Sie wissen alle nicht,
wohin damit-
Spielzeug, dass sie nicht brauchen,
während ihrer Eltern Köpfe rauchen,
was können sie ihren Kindern wohl als nächstes kaufen?
Sie ersticken in Spielzeug,
von dem die Werbung
dieses oder jenes verspricht,
lesen nie Bücher oder vielleicht mal
n Gedicht
Denn alles, was sie brauchen,
ist ja da,
bunt und schön
und es bewegt sich ja
und vielleicht auch nicht,
irgendwann gekauft,
nie wieder gebraucht.
Wozu vorstellen,
wenn's der Fernseher zeigt,
wozu basteln,
wenn's das auch fertig gibt-
zu kaufen.
Sie ersticken in Spielzeug,
von dem die Werbung
dieses oder jenes verspricht,
lesen nie Bücher oder vielleicht mal
n Gedicht
Sie ersticken in Spielzeug,
Und mit ihnen die menschliche Nähe,
aber als ob das irgendwer sähe...
Wie schon ihren Eltern
ist es wichtiger, Zeit zu sparen
statt Zuneigung zu zeigen.
Oder zu empfinden.
Wozu telefonieren,
wenn man SMS schreiben kann.
Zeit ist Geld
Und Geld ist...
alles.
Aber wohin dann mit der Zeit?
Schon Momo zeigt,
dass gesparte Zeit nichts bringt,
aber für wen sollten sie denn auch die Zeit verschwenden.
Sie haben doch alle...
Geld.
Sie ersticken in Spielzeug,
Und mit ihnen die menschliche Nähe,
aber als ob das irgendwer sähe...
Sie ersticken in Spielzeug
und nehmen und nehmen und nehmen-
sie haben ja nicht gelernt
zu geben.
Das Leben wird gelenkt vom Konsum-
nein, das Leben IST Konsum.
Was für andre Werte sind,
ist für sie peinlich
Denn die Hauptsache in ihrem Leben-
sind sie selbst.
Ein Leben dem kaufen gewidmet.
Aus Plastik sind die neuen Werte,
mit Plastik spielend,
in Plastik gekleidet,
ganz und gar von Plastik umgeben.
Viva la--
Kaufzwang.
Sie ersticken in Spielzeug
und nehmen und nehmen und nehmen
sie haben ja nicht gelernt zu geben,
zu leben.
Sie ersticken in Spielzeug,
und alle schauen zu,
dann sind sie Erwachsen im nu,
und hören auch ihren Kindern nicht zu.
Und haben kein Geld,
Und kaufen alles,
als Kinder-
haben sie es ja so gelernt.
An und aus mit dem Fernseher.
Berge unbrauchbares,
zur einmaligen Benutzung,
liebevoll ausgesucht von... irgendwem.
Wichtig ist, wer kauft.
Sie ersticken in Spielzeug,
und alle schauen zu,
dann sind sie erwachsen im nu,
und hören auch ihren Kindern nicht zu.
fuzzel - 29. Nov, 17:43